Freundschaft in Zeiten von Corona erleben

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Im Rahmen des Monatsthemas Freunde wollte das Fiorino Engelburg die Kinder anderer Fiorinos in den Waldsofas treffen. Corona hat dieses Vorhaben verunmöglicht – und zu einer gelungen alternativen Umsetzung des Themas angeregt.

 

Was tun, wenn man seine Freunde nicht sehen kann? Diese Frage hat Michelle Arnold, pädagogische Fachperson im Fiorino Engelburg, den Kindern gestellt und prompt die «richtige» Antwort für die vorbereitete Aktivität erhalten: einen Brief schreiben. Und so schrieben die Kinder des Fiorino Engelburg die anderen Fiorino Standorte an und warten gespannt auf Reaktionen. Im Fiorino Abtwil beispielsweise löste die Post im Briefkasten grosse Freude aus. Die Kinder machten sich sogleich ans Werk und füllten mit ihren Nachrichten und Zeichnungen ein dickes Couvert für ihre neuen Brieffreund*innen aus Engelburg.

Die Kinder malen fleissig.

Den Wunsch nach Brieffreundschaften liessen die Kinder in Engelburg auch an Ballons befestigt in den Himmel aufsteigen. Ihre Botschaft versahen sie mit der Bitte, die Finderin oder der Finder möge Ballons und Schnur der Umwelt zuliebe in den Abfall werfen. «So konnten wir den Kindern gleichzeitig beibringen, dass es wichtig ist, der Natur Sorge zu tragen», sagt Michelle. Wo würde die Luftpost wohl landen? Wer würde die Nachricht finden? Geduld war gefragt.

Gebannt schauen die Kinder den Ballons nach. Wo sie wohl landen werden?

Und dann, nach ein paar Tagen, brachte der Pöstler einen geheimnisvollen Brief. Die Ballone waren mitten in einer Herde Zwergzebus in Wittenbach gelandet. Mit Fotos stellen sich die Tiere vor und laden die Kinder zu einem Besuch ein. «Oh wow, mir hend echt e Antwort becho, so cool. Wenn gömmer döt ane?», fragt eine Schülerin. Die Planung für den Besuch läuft; von der Begegnung mit Sir Windsor und seiner Zwergzebu-Familie berichten wir in einem späteren Beitrag.

Ausschnitt aus dem Antwortbrief: Auf dieser Wiese sind die Ballons gelandet.

Sarina Neuhauser

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