Verkehrserziehung: Sicher und selbstständig unterwegs

von Conny Lang
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Sich allein im Strassenverkehr zu bewegen, markiert für Kinder einen bedeutenden Schritt in Richtung Selbstständigkeit. Doch bevor sie diesen Meilenstein erreichen können, ist es unerlässlich, dass sie auf diesem Weg begleitet und unterstützt werden. Eine fundierte Verkehrserziehung ist dabei entscheidend, um die Kleinen auf die Herausforderungen des Strassenverkehrs vorzubereiten.

Verkehrssituationen erklären und üben

Der effektivste Weg, einem Kind die Regeln des Strassenverkehrs nahezubringen, besteht darin, sie praktisch im Alltag zu üben. Dazu gehört das richtige Verhalten an der Ampel, das sichere Überqueren von Strassen sowie das Erkennen und Einhalten von Verkehrszeichen. Kinder lernen am besten durch Wiederholung und praxisnahe Erklärungen. In den Fiorino Kitas wird das Thema deshalb sowohl theoretisch als auch praktisch geübt. «Wir sind viel draussen unterwegs, dabei begleiten wir die Situationen und Herausforderungen im Strassenverkehr sprachlich, um den Kindern das Thema zu vermittelt. Wir stehen zum Beispiel an einem Zebrastreifen und erklären, wie wir uns verhalten, was mögliche Gefahren sind und wie sie darauf reagieren können», erklärt Jennifer Cozzone, Kitaleiterin im Fiorino Tübach.

Auch die theoretische Beschäftigung mit dem Thema kommt nicht zu kurz: «Wir haben Bücher über Verkehrserziehung, die den Kindern immer zur Verfügung stehen, damit sie diese selbstständig oder in Begleitung ansehen und besprechen können», fügt Jennifer hinzu.

Gemeinsam den Weg zum Kindergarten erkunden

Besonders, wenn der Wechsel in den Kindergarten oder in die TAGi bevorsteht, intensiviert sich die Beschäftigung mit dem Thema Verkehrserziehung. «Wenn wir wissen, dass die Kinder in den Kindergarten oder die TAGi wechseln, führen wir das Kind Schritt für Schritt in die Selbstständigkeit. Zunächst begleiten wir die Kinder und besprechen dabei mit ihnen die möglichen Gefahrenquellen und wie sie sich verhalten sollten. In enger Zusammenarbeit und Rücksprache mit den Familien dürfen die Kinder Schritt für Schritt Teilstrecken allein absolvieren, bis sie die ganze Strecke ohne Hilfe meistern können», beschreibt Jennifer den Prozess.

Geduld und regelmässiges Üben

Die Verkehrserziehung von Kindern erfordert Geduld und regelmässiges Üben. Indem Eltern und die pädagogischen Fachpersonen wie in der Fiorino Kita Tübach Hand in Hand arbeiten, schaffen sie eine solide Basis für die sichere und selbstständige Teilnahme der Kinder am Strassenverkehr. So werden die Kleinen Schritt für Schritt zu selbstbewussten und sicheren Verkehrsteilnehmer*innen.

 

Buchtipp von Jennifer Cozzone: «Warte, Luege, Lose, Laufe» von Katja Alves

Conny Lang

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